Die Mitglieder der beiden Schulbands rockten am Donnerstagabend die Aula im Haigerlocher Schulzentrum. Foto: Bäurle Foto: Schwarzwälder-Bote

Gymnasium und Realschule: Konzert der gemeinsamen Bands

Von Max Bäurle

Haigerloch. Über eine gut gefüllte Aula durften sich die Mitglieder der beiden gemeinsamen Schulbands des Gymnasiums und der Realschule freuen. Sie gaben am Donnerstagabend ein Rock- und Pop-Konzert.

Vor allem viele Schülerinnen und Schüler hatten den Weg zu dieser Veranstaltung gefunden und genossen bekannte Songs aus mehreren Jahrzehnten.

Vor fünf Jahren war am Gymnasium eine Band entstanden, die durch einen ebenfalls musikalisch begabten Schüler der Realschule verstärkt wurde. Im Laufe der Zeit interessierten sich dann immer mehr Schüler aus beiden Schulen für das Projekt, so dass man sich entschloss, mit zwei Bands zu Werke zu gehen, wie Bernd Liener, Leiter der etwas jüngeren Band, mitteilte. Diese musiziert seit etwa zwei Jahren.

Wie das Konzert am Donnerstag zeigte, herrscht Harmonie zwischen beiden Schulen, mindestens auf musikalischer Ebene. Den Anfang machte bei der abwechslungsreichen Veranstaltung die unerfahrenere Band. Aber sie zeigte eine erstaunliche musikalische Reife und überzeugte mit einem Spektrum, das von deutschsprachigen Titeln über Oldies, bis hin zu modernen Songs reichte. So entführten die Talente ihr Publikum in eine "Welt hinter Glas", besangen die "Lady In Black" von Uriah Heep, spazierten über den "Boulevard Of Broken Dreams" und ließen den "Zombie" der Cranberries über die Bühne geistern. Ein toller Auftritt der jüngeren Truppe.

Die Musiker der etwas älteren Band, die unter der Leitung von Jugendbegleiter Erik Biscalchin probt, knüpften nahtlos an das hohe Niveau der Vorband an. Auch hier gab es einerseits ältere Songs wie "The Wall" (Pink Floyd) oder "We Will Rock You" (Queen) zu hören, andererseits aber auch Titel wie "Fly Away" (Lenny Kravitz) oder "Do I Wanna Know" (Arctic Monkeys).

Die Zuhörer klatschten, sangen und tanzten begeistert mit