Auch "Feierabend" präsentierte ein Ehepaar, wobei die Frau am Bügelbrett agierte, der Mann gemütlich im Sessel saß und betonte "Ich mache nichts". Im Verlaufe des Sketches entstand ein schreiend komischer Dialog, und sie warf ihm vor, dauernd zu quengeln, obwohl eigentlich sie selbst ständig am quengeln war. Der bekannteste Sketch war wohl "Der Lottogewinner". Hier sollte der 66-jährige Rentner und Lottogewinner Erwin Lindemann im Fernsehen über seine Pläne berichten, wobei der Text vorgegeben wurde. Aufgrund einiger Pannen musste er immer wieder von vorne anfangen und kam durcheinander.
In einem weiteren Sketch ließ sich ein Kunde in einer Zoohandlung eine tote, weiße Maus andrehen, mit der Begründung, diese sei nicht so hektisch, wohingegen es in einer Warteschlange "An der Opernkasse" umso hektischer zuging, als dem einen der Tag nicht recht war, dem anderen die Aufführung, und der dritte keine fünf nebeneinander liegenden Plätze bekam.
"Holderididudeldö" hieß es anschließend beim Sketch "Die Jodelschule", wo Frau Hoppenstedt ihr Jodeldiplom zu machen gedachte, um einer sinnvollen Tätigkeit nachzugehen und einen eigenen Job zu haben. Vor der "Bundestagsrede" baute Pianist Hanno Wörz bewusst falsche Töne in die deutsche Nationalhymne ein, ehe ein Politiker in seiner Rede von einem Thema zum anderen hüpfte und kaum vollständige Sätze zustande brachte. Alle "Köche" präsentierten dann noch gemeinsam das Rezept zum Gericht "Dackel im Schlafrock" – und das Lied "Ich wollt ich wär´ein Huhn" als Zugabe.
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