Weil auch der Zahn der Zeit an den Gehölzen – darunter Schwarzkiefern, Weiden, Robinien – nagte, waren offenbar auch nicht mehr alle standsicher. Das machte sich vor allem in jüngster Vergangenheit bei Stürmen bemerkbar. Diese entwurzelten Bäume, die auf die Zäune fielen und sie beschädigten.
Holz wird zu Hackschnitzeln
Da muss was passieren, einigte sich die Vereinsführung mit Stadt- und Ortschaftsverwaltung und weil es sich um ein öffentliches Gelände handelt, griff der Forst ein. Das war auch gut so, denn ohne professionelles Arbeitsgerät wäre die Aufgabe nicht zu schaffen gewesen.
Innerhalb des Montagmorgen war die Sache dann auch erledigt. Viele dickere und dünnere Baumstämme stapelten sich am Schluss am Wegrand. Und dabei sah man deutlich, dass einige davon schon innen faulten. Es dürften schätzungsweise 25 Schüttraum-Meter Holz entstanden sein. Dieses verkauft der Forst nun an eine Firma, die den holzigen Abfall abholt zu Hackschnitzeln verarbeitet.
Allerdings darf sich der Verein nicht täuschen lassen, dass das Thema ausgestanden ist. Förster Michael Bauer weist darauf hin, dass der jetzt recht kahl wirkende Hang regelmäßige Pflege benötigt, sonst ist er in kürzester Zeit wieder wild bewachsen und man steht vor den selben Problemen.
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