Ortschaftsrat: Harts Ortsvorsteher Thomas Bieger blickt auf die zu Ende gehende Legislaturperiode zurück
Der Harter Ortsvorsteher Thomas Bieger nahm die letzte Sitzung des Ortschaftsrates in dessen zu Ende gehender Wahlperiode zum Anlass, einen Rückblick auf die kommunalpolitische Arbeit vergangenen fünf Jahre vorzunehmen.
Haigerloch-Hart. Die Einwohnerzahl des kleinste Haigerlocher Teilorts blieb laut ihm in den letzten fünf Jahren nahezu konstant. 2014 betrug sie 534 und aktuell 536 Personen. Insgesamt fanden 53 Ortschaftsratssitzungen fanden statt, wobei 413 Tagesordnungspunkte beraten wurden.
Das größte kommunalpolitische Projekt , das es zu stemmen galt, war natürlich die Sanierung der Eichwaldhalle. Sie beschäftige den Ortschaftsrat in den vergangenen fünf Jahren praktisch durchgängig. Nicht weniger wichtig: Die Anschaffung eines neuen Feuerwehrautos und der damit verbundene Neubau einer Feuerwehrgarage. Direkt neben dem Feuerwehrhaus konnte nach umfangreichen Planungs- und Genehmigungsarbeiten die Renaturierung des Grubbenbachs oder Ohmengrabens verwirklicht werden. Für Ortsvorsteher Thomas Bieger trägt dieses Vorhaben auch zur Verschönerung des Dorfbildes bei.
Ein weiteres wichtiges Projekt war die Sanierung der Straße "Im Höfle" deren letzter Bauabschnitt im Dezember 2017 fertiggestellt wurde. Damit wurde gleichzeitig ein Engpass in der Wasserversorgung beseitigt und die Löschwasserversorgung in großen Teilen des Ortes erheblich verbessert werden. Im selben Jahr stand auch der Endausbau der Eichwaldstraße an. In diesem Baugebiet sind laut Thomas Bieger inzwischen alle Bauplätze verkauft und zum Großteil auch bereits bebaut.
Im Mai 2015 wurde in Hart der Waldkindergarten eröffnet und damit eine Lücke geschlossen, die zuvor durch die Schließung des Kindergartens 2013 entstanden war.
Neben diesen großen Projekten wurden auch kleinere verwirklicht, darunter neue Spielgeräte auf dem Kinderspielplatz, die Aufstellung eines Flurbereinigungsdenkmal, Feldkreuzerneuerungen und mehr. Unerfreulich war für den Ortsvorsteher die Schließung der Gemeindebackküche Ende 2014, da man für den verstorbenen Gemeindebäcker keinen Ersatz fand sowie die Schließung des SB-Standortes der Volksbank zum 31. Dezember 2016. Diese habe man trotz Unterschriftensammlung und vehementen Einspruchs bei den Vorständen der Volksbank nicht verhindern können, so Bieger.
