Dort, wo der nicht mehr benötigte alte Kindergarten steht, würden sich aus Sicht des Bad Imnauer Ortschaftsrates hervorragend Parkplätze einrichten lassen. Foto: Haid Foto: Schwarzwälder Bote

Kommunales: Imnauer Rat wünscht Kauf des alten Kindergartens

Haigerloch-Bad Imnau. Ganz oben auf der Liste der Bad Imnauer Investitionswünsche für den städtischen Haushalt 2019 steht der Erwerb des alten Kindergartens von der Pfarrgemeinde.

Denn wenn die Stadt dieses alte Gebäude kauft und abreißt, könnten hier Parkplätze für das neue Bürgerzentrum, die Schwimmhalle und Mehrzweckhalle entstehen. Dadurch würde aus Sicht des Ortschaftsrates die Parkprobleme gelöst, die immer wieder in der Schulstraße entstehen. Weiter auf der Liste des Ortschaftsrates steht die Resterschließung weiterer drei Bauplätze im Wohnpark Wiesengrund. Hier sind inzwischen drei von acht Grundstücken verkauft worden.

Das Gremium äußerte in seiner Sitzung am Dienstag auch einige kleinere Wünsche; zum Beispiel eine Planungsrate für die Friedhofneugestaltung, die Instandsetzung des Fußweges ins Laibetal, die Wasserversorgung der Tretanlage oder neues Spielgerät auf dem Spielplatz im Kurpark.

Wie Ortsvorsteher Robert Wenz weiter informierte, ist die verwaiste Stelle in der Ortschaftsverwaltung seit 1. Oktober wieder besetzt. Die neue Mitarbeiterin wird aktuell in Gruol eingearbeitet und wird dann ab November die beiden Ortsverwaltungen in Bad Imnau und Owingen übernehmen. Hinweisschilder für das Bürgerzentrum und die örtlichen Gastronomiebetriebe, so informierte Wenz weiter, seien in Auftrag gegeben worden. Gewünscht wurde auch eine Beschriftung "Bürgerzentrum" in der Schulstraße 14.

Der Kinderspielplatz vor dem neuen Kindergarten im Untergeschoss des Bürgerzentrums wird laut Ortsvorsteher in dieser Woche vom städtischen Bauhof fertiggestellt. Die Spielgeräte sind alle installiert, die Umzäunung mit Eingangstüre ist ebenfalls erfolgt. Im November ist eine Zusammenkunft der fünf Arbeitsgruppen geplant um sich auszutauschen und neu zu konstituieren.

Die Abschlussplanung des bereits genehmigten Eyachtalradweges von Bad Imnau über Mühringen nach Eyach als Anschluss an den Neckartalradweg hängt aktuell an der Stadt Horb, wie Ortsvorsteher Robert Wenz weiter mitteilte. Danach könne man mit der Umsetzung beginnen. Bezuschusst wurde das Projekt mit 100 Prozent aus Fördermitteln des Landes. Ist der Radweg gebaut, dann sollte man aus Sicht des Imnauer Ortschaftsrates danach auch die Lücke von Bad Imnau zum Karlstal schließen, damit die Durchgängigkeit des Radweges gewährleistet ist.