Foto: Carola Lenski

Dorf feiert zwei Tage lang. Umzug, Feuerwerk, Oldtimershow und gut gelaunte Besucher.

Haigerloch-Trillfingen - Zum fünften Mal hat die Trillfinger Dorf- und Vereinsgemeinschaft ein gelungenes Fest auf die Beine gestellt, zu dem das Publikum in Scharen kam. Die Vorbereitung hatte ein ganzes Jahr gedauert, wie Ortsvorsteher Hermann Heim sagte.

Umzug der Vereine mit Böllerschüssen und Fahnenabordnungen

Den Auftakt am Samstag bildete ein Umzug der Trillfinger Vereine mit Fahnenabordnungen, begleitet von der Bauernkapelle Trillfingen und den Böllerschützen des Schützenvereins. Nach einem einzigen Schlag mit dem Hammer aufs erste Fass Bier hätte der Gerstensaft fließen sollen. Doch Hermann Heim hatte die Rechnung ohne den heimtückischen Klüpfel gemacht. Plötzlich flog der Hammer vom Stiel. Davon ließ sich der Ortsvorsteher aber nicht beeindrucken. Ein weiterer Versuch führte zum Ziel. Bürgermeister Götz assistierte, suchte aber ein wenig Abstand. Pünktlich zum "Ozapfen" gesellte sich die Sonne zum Fest.

Ortsvorsteher und Bürgermeister stechen erstes Fass Bier an

Ortsvorsteher und Bürgermeister hoben die Trillfinger Vereinsgemeinschaft lobend hervor, ohne deren Einsatz ein derartig umfangreiches Fest nicht realisierbar gewesen wäre. Höhepunkt des Abends war das Feuerwerk. Ein Gottesdienst, mitgestaltet von den Kindergartenkindern, und ein Frühschoppen läuteten den Sonntag ein. Höhepunkte des Sonntags waren die Schauübung der Hundestaffel vom Malteser Hilfsdienst Rottenburg, eine Oldtimerausstellung und die Tombola zugunsten der Trillfinger Vereins- und Jugendarbeit mit vielen Preisen.

Den gelungenen musikalischen Rahmen boten die Stimmungsmacher "Original Schwippetaler", "The Louisiana Kids" und Musikvereine aus der näheren Umgebung. Die Vereine verwöhnten an beiden Tagen mit Köstlichkeiten wie Rehragout, Fischküchle und Calamaris, Pizza, Grillhähnchen und vielem mehr. Bei den Backfrauen in der Backküche konnte man frisches Brot kaufen und Zwiebelbeet essen.