Nachdem sie sich in die Debatte eingefunden und durch zahlreiche Rückfragen die beiden Mitdebattantinnen Annabel Golisch und Luisa Roth, beide vom Quenstedt-Gymnasium, in Bedrängnis gebracht hatten, überzeugten sie durch zahlreiche Argumente, indem sie auf die hohen Kosten der Produktion, die reduzierte Reichweite, die fehlende Infrastruktur sowie die nicht unerheblichen unterschiedlichen Gefahren hinwiesen. Durch gutes Aufgreifen der gegnerischen Argumente und Ausdrucksstärke unterstrichen beide die Qualität ihrer Beiträge und konnten mit ihrer Leistung die Jurorinnen und Juroren überzeugen.
Im Anschluss folgte die Debatte der Sekundarstufe II, die sich der Frage widmete "Sollen Kommunen für Garten, Grünflächen und Gewerbegebiete eine biodiversitätsfreundliche Gestaltung vorschreiben?". Hier gewannen Pauline Kuder aus Reutlingen und Jessica Cammerer vom evangelischen Firstwald-Gymnasium Mössingen.
Alle vier Schülerinnen können sich nun auf die Teilnahme an einem dreitägigen Seminar in Bad Liebenzell für alle Regionalsieger aus Baden-Württemberg freuen. Dort werden sie sich intensiv auf das Landesfinale von "Jugend debattiert" in Stuttgart vorbereiten. Dieses wird Anfang April stattfinden und natürlich drückt den beiden Neuntklässlerinnen dafür das ganze Haigerlocher Gymnasium die Daumen.
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