Christine Volm (Zweite von rechts) erklärte den Besuchern der Rosentage, wie die Rosen zu ihren Namen kommen. Foto: Fechter Foto: Schwarzwälder-Bote

Rosentage am Sonntag gut besucht

Haigerloch. (bf) Am Sonntag lachte die Sonne, und die Leute zog es ins Freie. Davon profitierten natürlich auch die Haigerlocher Rosentage der Gartenbaufirma Werner. Die Rosen zeigten sich dort in ihrer ganzen Pracht.

Hatte am Samstag noch Tristesse geherrscht, so konnte sich die Firma Werner am Sonntag über mangelnden Zulauf wahrlich nicht beklagen. Und die Rosen entfalteten, wie vom Regen erfrischt, ihre ganze Schönheit.

Es gab wieder verschiedene Führungen durch den Garten, unter anderem erzählte Christine Volm, wie Rosensorten zu ihrem Namen kommen. Heutzutage, muss der "Name der Rose" vor allem international gut auszusprechen zu sein. Daneben spielen auch Zeiterscheinungen eine Rolle – es gab laut Christine Volm tatsächlich mal eine Rose namens "Atombombe". Außerdem sind Sportler und Stars beliebte Namensgeber. Auch ganze Namensgruppen gibt es im Rosengarten, so zum Beispiel Rosen mit Namen impressionistischer Maler wie Claude Monet.

Neben Informationen gab es auch einen Markt mit Kunsthandwerk, Kleidung und kulinarischen Köstlichkeiten. Im Glashaus bewirtete der Lions-Club Hechingen in diesem Jahr zu Gunsten der Bläserklasse der Witthauschule, die ihrerseits um die Mittagszeit die Gäste unterhielt.