Zu denen, die sich ebenfalls immer wieder mit einem Frühjahrsputz in der Natur beschäftigten zählt die Imnauer Altersfeuerwehr. Sie kümmert sich regelmäßig um den Eichhörnchenweg. Foto: Haid Foto: Schwarzwälder Bote

Aktion: Am 14. März sollen freiwillige Helfer gemeinsam mit den Jägern für ein sauberes Dorf sorgen

Haigerloch-Bad Imnau. Wer etwas für ein sauberes und schönes Dorf tun will, ist bei der Frühlingsaktion "Bad Imnau putzt sich raus" genau richtig. Alle die dabei mithelfen wollen, treffen sich am Samstag, 14. März, um 8.15 Uhr auf dem Dorfplatz Die Aktion dauert bis etwa 13 Uhr.

"Wir wollen der Tier- und Umwelt sowie den Gästen zuliebe die schöne Natur im Eyach- und Laibetal für die neue Saison sauber machen und legen deshalb kräftig Hand an", erklärt Organisator Jürgen Dold, der die Aktion zusammen mit der Jagdpächtervereinigung erstmals durchführt. Anlass ist die alljährliche von der Stadt unterstützte Feld-, Bach- und Waldputzete im Raum Haigerloch.

Wenn die Helfer auf verschiedene Bereiche aufgeteilt sind, sollen sie mit Müllzangen, Handschuhen, Laubsaugern, Motorsägen und Säcken in kleinen und größeren Gruppen losziehen und Abfall beseitigen, den andere Menschen achtlos hinterlassen haben. Denn trotz des Einsatzes des städtischen Bauhofes und der Arbeitsgruppen, gelingt es an vielen Stellen leider nicht, die Müllproblematik in den Griff zu bekommen. Immer noch laden zu viele Menschen ihren Müll illegal auf öffentlichen Flächen ab.

Ein gemeinsamer Abschluss mit Vesper ist ebenfalls geplant, um das besondere Tagewerk zu würdigen und die Gemeinschaft zu genießen. Neben dem primären Ziel, ein "sauberes Bad Imnau" zu schaffen, steht für Jürgen Dold vor allem das persönliche Engagement und die Stärkung des Verantwortungsbewusstseins der Bürger für ihr Dorf im Vordergrund der Aktion. Aus diesem Grund soll die Putzaktion ein fixes Datum im örtlichen Vereinskalender werden.

Unabhängig von dieser Aktion und so wie jedes Jahr, will auch die Bad Imnauer Altersfeuerwehr bald mit ihrem "Frühjahrsputz" aktiv werden. Sie konzentriert sich dabei auf den Eichhörnchenweg. Dort gibt es nach dem Sturmtief Sabine und den massiven Regenfällen der letzten Wochen eine Menge zu tun. Unrat, umgestürzte Bäume und herabgefallene Äste müssen entfernt werden.