Die Stadt Burladingen kämpft offensichtlich mit den Spätfolgen des Hackerangriffs vom Sommer des Jahres 2022. Im Darknet sei noch nichts aufgetaucht, beruhigen die Verwaltungsspitze und Teile des Gemeinderates mit einer Pressemitteilung. Foto: James Thew - stock.adobe.com/James Thew

Weil im Darknet ja noch nichts aufgetaucht ist: Die Stadt Burladingen versucht in einer widersprüchlichen Pressemitteilung den möglichen Datenklau bei ihren Bürgern herunterzuspielen.

 
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Ja was denn nun? In einer Zeile der Pressemitteilung, auf die sich Bürgermeister Davide Licht und die Spitzen des Gemeinderates in der eilig berufenen Sondersitzung im Rathaus geeinigt haben, heißt es: „Im Zuge der mehrwöchigen Ermittlungen konnte sichergestellt werden, dass kein direkter Zugriff auf die hochsensiblen Fachprogramme wie zum Beispiel das Einwohnermeldewesen, das Standesamt oder das Steuerwesen stattgefunden hat“.

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