Helmut Ambs, Berufsberater von der Agentur für Arbeit, führte individuelle Beratungsgespräche. Foto: Haug

In Einzelgesprächen haben die künftigen Abiturienten am Gymnasium Meßstetten ihre Ideen und Wünsche nach dem Abitur mit einem Berufsberater besprochen.

Meßstetten - Coronabedingt haben die Schüler der Klasse elf verspätet ihr einwöchiges Praktikum im Rahmen der Berufs- und Studienorientierung am Gymnasium (kurz BOGY) absolvieren können. In der Kursstufe wird dieses wichtige Modul nun nachgeholt. Mit einer zweitägigen Veranstaltung zur Berufs- und Studienorientierung befassten sich die Schüler mit Perspektiven nach dem Schulabschluss.

Um auf dem bereits eingeschlagenen Weg zum Etappenziel "Abitur" die Berufs- beziehungsweise Studienwahl nicht aus den Augen zu verlieren, hat Abteilungsleiter Markus Haug den Berater für akademische Berufe der Agentur für Arbeit in Balingen, Helmut Ambs eingeladen.

Viele verschiedene Wege

Der Expertenvortrag mit anschließender Fragerunde umfasste folgende Punkte: Generelle Wege und Optionen nach der allgemeinen Hochschulreife, jedoch auch Risiken, Chancen und Empfehlungen speziell für den Abiturjahrgang 2023. Strukturen und Besonderheiten von Bachelor- und Masterabschluss wurden thematisiert, ebenso die Frage aufgeworfen, welcher Hochschultyp für welchen Schüler der Passende sein könnte. Neben Hochschulzugangsberechtigungen und Zulassungskriterien war das Duale Studium Schwerpunkt der Plenarversammlung. Darüber hinaus gab es Informationen von Freiwilligendiensten und Auslandsaufenthalten und aktuelle Megatrends am Arbeitsmarkt.

Individuelle Wege aufzeigen

Die kommenden Abiturienten nahmen vor allem auch die Gelegenheit zur individuellen Beratung vor Ort am Gymnasium wahr: In den jeweils halb-stündigen Gesprächen wurden zum einen generelle Wege und Optionen im Rahmen der Berufs- und Studienorientierung skizziert, Helmut Ambs konnte jedoch auch persönliche Anliegen, Wünsche oder individuelle Neigungen in seine Beratung mit einfließen lassen.