Sind stolz auf das Ergebnis des Spendenlaufs: die SMV-Lehrkräfte Teresa Bratz und Matthias Angele, Schülersprecher Florian Mengis, die Schüler Jonas Gerstenecker, Max Klaiber und Jonas Triebelhorn von Klasse 5a, Sozial- und Rechtsdezernent Georg Link, in Vertretung für Landrat Günther-Martin Pauli, Harald Fritz, Leiter des Ankunftszentrums Ukraine, und Schulleiter Norbert Kantimm. Foto: Wysotzki

Beeindruckende Zahlen und eine Spende, die sich sehen lassen kann, sind das Ergebnis des Spendenlaufs, den die Schülermitverwaltung (SMV) am Gymnasium Meßstetten organisiert hat – kurzfristig und erfolgreich.

Meßstetten - Alle Schüler von Klasse fünf bis zwölf haben sich am letzten Schultag vor den Osterferien am Spendenlauf beteiligt. Eine 400 Meter Runde war auf dem Gelände des Gymnasiums ausgesteckt. Die Laufzeit betrug zwei Schulstunden. Vor dem Lauf suchten sich die Schüler und Lehrkräfte Sponsoren – entweder für jede gelaufene Runde, so dass sie Pauschalbeträge bekamen, oder abhängig von der zurückgelegten Strecke. Verantwortlich waren die SMV-Lehrkräfte Teresa Bratz und Matthias Angele sowie die SMV mit Schülersprecher Florian Mengis aus der Kursstufe1.

1970 Kilometer haben die Teilnehmer zurückgelegt

Es wurde gelaufen oder gewalkt. Die insgesamt zurückgelegte Strecke aller Beteiligten: sagenhafte 1970 Kilometer. Aktuell sind 280 Schülerinnen und Schüler an der Schule, von denen rund 250 teilgenommen haben. Auch fast alle Lehrkräfte waren dabei.

Schulsieger mit den meisten Runden bei den Schülern wurde David Schempp aus der Klasse 6a mit 41 Runden. Klassensieger mit den meisten Runden als Klasse wurde die 5a mit durchschnittlich 30 Runden pro Schüler.

Die Spendensumme ist das schönste Ergebnis

Das schönste Ergebnis für alle aber ist die Spendensumme: 11 000 Euro kamen zusammen und gehen zu gleichen Teilen an das Ankunftszentrum Ukraine des Landratsamtes und an die Ukraine-Stiftung der Stadt Meßstetten. Die Klasse 6a hat darüber hinaus schon Kuchen zugunsten des Ankunftszentrums verkauft. Außerdem hat die Schule auch schon die ersten Schüler aus der Ukraine aufgenommen. Pensionierte Lehrkräfte unterstützen das Ankunftszentrum und geben Sprachunterricht. Zusätzlich ist die Schule in Gesprächen mit dem Regierungspräsidium für weitere Unterstützung der Kinder und Jugendlichen aus der Ukraine.