Sprachkenntnisse verbessern, Freundschaften schließen und eine neue Kultur kennenlernen – in diesem Jahr kann die Stadt Villingen-Schwenningen wieder 15 Austauschschüler aus ihrer Partnerstadt Vannes willkommen heißen.
Seit über 40 Jahren besteht der Schüleraustausch zwischen dem Gymnasium am Hoptbühl in Villingen und dem Lysée Lesage in Vannes in der Bretagne. Nach drei Jahren coronabedingter Zwangspause freut sich Oberbürgermeister Jürgen Roth, nun wieder 15 französische Schülerinnen und Schüler mit ihren Begleiterinnen Christine Baudin und Joelle Vermeersch in der Doppelstadt begrüßen zu dürfen. Zehn Tage lang verbringen die Austauschüler in Villingen-Schwenningen. Mitte Mai geht es es dann für die Austauschgruppe des Gymnasiums am Hoptbühl für ebenfalls zehn Tage in die Bretagne, um die französische Kultur in ihrer Vielfalt kennenlernen zu können.
Buntes Exkursionsprogramm
Ulrike Schaper-Nolte und Heike Heinz, Lehrerinnen am Gymnasium am Hoptbühl, haben für den Aufenthalt in der Doppelstadt ein buntes Programm zusammengestellt, damit die Schüler ihr Gastland kennenlernen können. Neben dem Unterrichtsbesuch, einer Schulhausführung und Stadtralley sowie dem Besuch des Franziskanermuseums sind auch vier Exkursionen nach Stuttgart, Konstanz, Freiburg und Tuttlingen geplant. Daneben bleibt natürlich noch viel Zeit mit der Gastfamilie.
Freundschaften und bleibende Eindrücke
Roth lobt die Arbeit, die die Lehrerinnen zum wiederholten Mal in die Organisation des Austausch stecken, der schließlich auch fester Teil des Schulprogramms ist. Er hofft darauf, dass durch den Austausch sowohl Freundschaften als auch bleibende Eindrücke entstehen.
Und auch wenn die Schüler gegen Ende der beiden Wochen vielleicht das Heimweh plagt, dann ist sich der OB sicher, dass sie den Schüleraustausch rückblickend als sehr wertvoll ansehen werden – nicht zuletzt, weil Villingen-Schwenningen die schönste Stadt in Süddeutschland ist, wie er mit einem Augenzwinkern sagt.
