Die Teilnehmer des Mittagspausen-Treffs des Gutscheins „Wir in Furtwangen“ tauschen sich rege aus (von links): Alexandra Bursian, Marianne Koepfer, Melanie Weißer, Roswitha Fautz, Florian Klausmann, Francesca Hermann und Bürgermeister Josef Herdner. Foto: Stadtverwaltung

Das Gutschein-System „Wir in Furtwangen“ hat sich etabliert. Die Zahl der Akzeptanzstellen jedoch sinkt. Mehr Präsenz in sozialen Medien ist geplant.

Gemeinsam mit dem Verein der Unternehmer und freien Berufe (VdU) lud die Stadtverwaltung dieser Tage zu einem Treffen aller Akzeptanzstellen des Gutscheins „Wir in Furtwangen“ ein. Einmal im Jahr ist dieser Austausch inzwischen schon Tradition, um über die Entwicklung des Gutschein-Systems zu sprechen und neue Ideen zu diskutieren.

 

Aufladungen im Wert von 123 000 Euro

Das Gutschein-System, das im Jahr 2018 eingeführt wurde, entwickle sich recht stabil, heißt es dazu in einer Mitteilung. Ähnlich wie im Vorjahr gab es Aufladungen im Wert von rund 123 000 Euro und Einlösungen von etwa 117 000 Euro.

Die Zahl der Akzeptanzstellen sei aufgrund von Geschäftsschließungen jedoch etwas rückläufig und liege nun bei rund 35 Geschäften, Gastronomiebetrieben und Einrichtungen. Fünf Furtwanger Betriebe und Institutionen bieten den Gutschein als Arbeitnehmerkarte an.

Mehr Präsenz in sozialen Medien

Die Teilnehmer des Mittagspausen-Treffs diskutierten darüber, wie man vor allem in den sozialen Medien verstärkt auf den Gutschein aufmerksam machen könnte und wie es letztlich auch gelingen kann, neue Akzeptanzstellen zu gewinnen. Grundsätzlich sei das Projekt wichtig für Furtwangen, um den stationären Handel und die lokale Gastronomie zu stärken.

Wer sich für den City-Gutschein interessiert, sei es als Akzeptanzstelle oder als Arbeitgeber, kann sich an Florian Klausmann oder Francesca Hermann wenden, heißt es in der Mitteilung.

Weitere Infos gibt es auch unter www.wir-in-furtwangen.de.