Entspannungsurlaub ist schön, macht aber auch Mühe, findet unsere Autorin.
Wellnesshotel mit Verwöhnpension. Klingt himmlisch. Ist es auch.
Vom Schlaf erquickt, finde ich mich zum Spätaufsteher-Frühstück ein. Und da bereits bei dieser ersten Mahlzeit des Tages sich Köstlichkeiten aus dem Meer neben verschiedenen Eierspeisen anbieten (wer Spiegelei bestellt, kriegt gleich zwei), wälze ich mich anschließend gesättigt gen Pool. An den Füßen die obligatorische Einmal-Badeschlappen, die mir immer viel zu groß sind. Dann gleite ich ins Blubberblasenwasser mit Massagedüse – und genieße vor mich hin.
Nach dem „kleinen“ Mittagssnack das gleiche Prozedere. Nun allerdings spannt das Badedress doch schon recht deutlich überm Bäuchlein. Egal, unter Wasser sieht das keiner. Nach dem Kuchenbüffet allerdings beschließe ich souverän, dass ich beim Fünf-Gänge-Abendmenü vielleicht doch die Suppe weglasse – obwohl’s ja bezahlt is.
Nach drei Hoteltagen ist indes klar: Ich brauch jetzt mal Erholung – von der Wellness