Diese Urnenwand auf dem Friedhof wird erweitert. 27 Urnenfächer sollen in den neuen Segmenten Platz finden. Foto: Hajek Foto: Schwarzwälder Bote

Gemeinderat: Anschlussauftrag geht an die Firma Werner Loibl

Die Urnenwand auf dem Friedhof muss erweitert werden.

Gütenbach. Bürgermeisterin Lisa Wolber berichtete den Gemeinderäten, dass derzeit nur noch fünf Fächer verfügbar sind. Sie werden voraussichtlich bis zum Jahresende sicher belegt sein.

Deshalb soll im Anschluss an die vorhandene eine weitere Urnenwand errichtet werden.

Den Auftrag erhielt die Firma Systembau Werner Loibl, die auch schon die bisherige Urnenwand gebaut hat. So ergibt sich ein einheitliches Bild. 27 Urnenfächer werden neu entstehen. Die Kosten belaufen sich auf rund 15 000 Euro.

Nicht im Auftrag enthalten sind Fundamente und Sockel für die Urnenwand, sie werden in Eigenarbeit vom Bauhof ausgeführt und rund 2000 Euro kosten.

Im Haushaltsplan stehen für die Erweiterung des Urnenfeldes 18 000 Euro bereit.

Längerfristig plant die Gemeindeverwaltung nach Auskunft der Bürgermeisterin, auch Urnen-Erdgräber anzubieten und die Friedhofssatzung entsprechend zu überarbeiten. Die Arbeitsvergabe wurde vom Gremium gebilligt. Bei einem Vor-Ort-Termin will der Gemeinderat sich vor allem ein Bild davon machen, wo Erd-Urnengräber angelegt werden können.

Fortgeführt wird die Sanierung der Zufahrt zur Kläranlage, besonders beschädigt ist ein 30 Meter langes Stück. Der Hang wird mit Findlingssteinen gesichert, erläuterte Lisa Wolber dem Gemeinderat. Der Auftrag ging als Anschlussauftrag an die heimische Firma Ensch, die schon im vorigen Jahr den ersten Teil des Sanierungsauftrages erhalten hatte und die damaligen Preise auch für den neuen Auftrag anbot.

Die Instandsetzung kostet 22 260 Euro und liegt damit etwas über dem im Haushaltplan kalkulierten 20 000 Euro.