Bei der "Rena" kommen moderne Fertigungsanlagen zum Einsatz. Foto: Rena Foto: Schwarzwälder Bote

Wirtschaft: "Rena" baut Maschinen für den asiatischen Markt

Gütenbach. Freude beim Gütenbacher Unternehmen Rena: Nach intensiver Anbahnungsphase platzierte ein asiatischer Kunde im August einen Großauftrag über einen hohen zweistelligen Millionenbetrag. Das gab Rena in einer Pressemitteilung bekannt.

Die für eine Produktionskapazität von insgesamt mehr als 15 Gigawatt (GW) bestellten Maschinen, bestehend aus innovativer Rena-Technologie, Rena InOxSide Fusion und Rena BatchTex XL, werden in mehreren Werken für die nächste Ausbaustufe der PERC-Solarzellenproduktion eingesetzt. "Dieses ist der bislang größte Einzelauftrag in der Geschichte der Rena, darauf sind wir sehr stolz. Wir setzen innovativste Technologie ein, die unsere Teams in Deutschland und China in Rekordzeit entwickelt haben. Es freut uns, dass Innovationskraft der Rena und die Verlässlichkeit der Anlagen von unserem Kunden geschätzt werden", erklärt CEO Peter Schneidewind.

Bei der neu entwickelten InOxSide Fusion Technologie kommt ein sehr kurzer Säureprozess mit einem zusätzlichen alkalischen Prozessschritt zum Einsatz. Diese Weiterentwicklung ermöglicht signifikante Einsparungen von Salpetersäure und somit eine Kostensenkung in der Produktion, so das Unternehmen. Auch die vom Kunden bestellten BatchTex XL Maschinen für Solar-Wafer tragen zur Optimierung des Kostengerüsts bei.

"Die vergleichsweise platzsparende Lösung birgt für unseren Kunden ein enormes Einsparpotential und setzt in der nasschemischen Prozesstechnologie neue Maßstäbe. Der Trend hin zu M12-Wafern wird ebenfalls bestärkt, worauf wir mit unseren Maschinen hervorragend vorbereitet sind", unterstreicht Ulrich Jäger, Vice President Sales.

"Darüber hinaus zeigten auf der SNEC, der Leitmesse der Solarbranche, auch viele andere Solarzellen-Hersteller großes Interesse an neuen Technologien der Rena. Der Solarmarkt boomt weiter und wir erfüllen mit unseren High-End-Lösungen genau die Bedürfnisse der Solarzellen-Hersteller zur Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit", ergänzt Peter Schneidewind.