Die „Guck amol“-Tour geht in die vierte Auflage. Foto: Loßburg Information

Teilnehmer bekommen bei der „Guck amol“ -Tour die Möglichkeit Einzelhändler und Gastronomen von einer ganz anderen Seite zu sehen.

Die Reihe „Guck amol“ war laut einer Pressemitteilung der Veranstalter bei den vergangenen Malen ein voller Erfolg. Jüngst startete die Tour in die vierte Runde.

 

Begonnen wurde in der Schreinerei Bernd Burkhardt – laut Mitteilung eine kleine, aber feine Schreinerei mit Herz. Bernd Burkhardt entführte die Gruppe in die Welt des Schreinerhandwerks. Der Familienbetrieb in der vierten Generation hat sich auf Raumgestaltung und Innenausbau spezialisiert. Ein Blick in die Werkstatt ließ nicht nur die Herzen der Technikaffinen höherschlagen: Die Teilnehmer konnten hautnah miterleben, wie ein Hocker mit Loßburg Logo entsteht.

Laser statt Lötkolben

Weiter ging es dann zur „goldundsilberschmiede Christine Faulhaber“. Die Gewinnerin des „Best in Technique Awards 2022“ der Milano Jewelry Week brachte die Teilnehmer zum Staunen. Besonders die Teilnehmerinnen waren von der filigranen Handwerkskunst und der Verarbeitung der Schmuckstücke begeistert. Die Technik habe sich in den vergangenen Jahrzehnten laut Christine Faulhaber nicht wesentlich verändert. Nur ein Laser hat den Lötkolben zwischenzeitlich ersetzt und ein Mikroskop unterstützt beim Edelsteinfassen. Von Einzelanfertigungen über Änderungen bis hin zu Reparaturen nimmt die Goldschmiedemeisterin gerne Aufträge entgegen.

Zum Abschluss der Tour erwartete Ulrich Kober die Gäste auf dem „Koberhof“. Seit 1550 ist der Wittendorfer Betrieb im Familienbesitz. Laut der Mitteilung sind der „Kober Bauer“ und die „Kober Eier“ bis über die Kreisgrenzen hinaus bekannt. Wie es in der Mitteilung heißt, haben die Freiland Hühner den Luxus eines Wintergartens, der bei schlechtem Wetter als Rückzug genutzt werden kann. Abschließend beantwortete Kober Fragen und verriet den Teilnehmern Wissenswertes rund um das Ei. Informationen zur nächsten Loßburger „Guck amol“ Tour gibt es online unter www.lossburg.de.