Zur Grundsteuer in Schramberg hat unser Leser Dieter Hirth folgende Meinung:
Diese Woche flatterte mir von der Stadt Schramberg der reformierte Grundsteuerbescheid ins Haus. Mein lieber Freund. Ich habe mal 1988, als meine Frau und ich ein Haus gekauft hatten, satte 4460 Mark Grunderwerbsteuer bezahlt.
Seither mussten wir regelmäßig alle Vierteljahr Grundsteuer bezahlen. Letztes Jahr waren es noch pro Vierteljahr 35,74 Euro, also 142,96 Euro im Jahr.
Moderne Raubritter
Heute bekomme ich eine Zahlungsaufforderung von der Stadt mit drei mal 75,70 Euro pro Vierteljahr und einmal 75,72 Euro, also 302,82 Euro im Jahr. Ja gehts eigentlich noch? Wenn man früher den Hans von Rechberg als Raubritter bezeichnete, fällt mir da in puncto Stadt Schramberg nichts anderes mehr ein. 159,86 Euro mehr im Jahr, das ist eine absolute Frechheit.
Hoffen auf Protest
Aber bei fast neun Millionen Euro, die im Haushalt 2025 der Stadt fehlen, kann man ja bei den kleinen Hausbesitzer mal richtig absahnen.
Ich hoffe, dass auf diese Fehlentscheidung hin mal eine Protestwelle durch diese Bundesrepublik geht und der Abzocke durch diesen Staat endlich mal ein Ende bereitet wird.
Dieter Hirt Schramberg-SulgenSchreiben Sie uns: leserbriefe@schwarzwaelder-bote.de. Mit der Übersendung erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihr Leserbrief in der Printausgabe, im E-Paper sowie im Onlinedienst des Schwarzwälder Boten veröffentlicht wird. Wir behalten uns Kürzungen vor. Leserbriefe entsprechen nicht notwendig der Meinung der Redaktion.