Die Grundsteuer für Grundstücksbesitzer in Donaueschingen, hier ein Blick vom Schellenberg über die Siedlung, wird sich aufgrund der Reform ändern. Individuell wird es zu Verschiebungen kommen, das ist dem Gemeinderat klar. (Archivbild) Foto: Roger Müller

Wie wird sich die Grundsteuer-Reform konkret auswirken? Das fragen sich etliche Grundstücksbesitzer derzeit. Der Gemeinderat befasste sich mit dem Thema und kam zu diesem Resultat.

„Hier wird sich einiges verändern“, sagte Oberbürgermeister Erik Pauly. Nach der Regelung des Landes wolle man in der Stadt die Grundsteuer so anpassen, „dass wir gleich viel einnehmen wie bisher“, erklärte Pauly weiter. Entsprechend stimmten dann auch die Stadträte dafür. Die Grundsteuer C für unbebaute Grundstücke ist vorerst kein Thema. Anpassungen gab es bei der Grundsteuer B, hier hat der Gemeinderat den Hebesatz von bisher 435 auf 415 Prozent gesenkt. Diese wird mit einem Steuermessbetrag, den das Finanzamt festlegt, multipliziert.