Die Steuersoftware ist für viele Bürger schwer zugänglich. Foto: dpa/Marijan Murat

Die Elster-Software zur Grundsteuer in Baden-Württemberg wird korrigiert. Wegen eines Fehlers hat das Land Änderungen durchgesetzt. Rasch behoben wird das Problem aber nicht.

Die aktuelle Bilanz der baden-württembergischen Steuerverwaltung wird von den Schwierigkeiten mit der Grundsteuerreform überschattet. Bei den Finanzämtern in Baden-Württemberg sind Ende August erst 768 514 Grundsteuererklärungen eingegangen. Das sind nur knapp 17 Prozent von 5,6 Millionen Grundstücken, die im Zuge der Reform neu deklariert werden müssen. Trotzdem sind Oberfinanzdirektor Hans-Joachim Stephan und Finanzstaatssekretärin Gisela Splett (Grüne) verhalten optimistisch, dass die zäh angelaufene und von viel Bürgerfrust begleitete Reform erfolgreich über die Bühne geht.