Bei der Grundschule herrscht Sanierungsbedarf. Was alles gemacht werden muss, soll nun ein Architekt ermitteln. Es zeichnet sich ab, dass es für die Schüler Einschränkungen geben wird.
Auch wenn in der Sitzung des Gemeinderats noch über wenig Konkretes gesprochen werden konnte, ist eines bereits klar: Die Sanierung der in die Jahre gekommenen Grundschule wird umfangreich. Nicht nur bei Themen wie Heizung und Dämmung herrscht Handlungsbedarf, sondern auch mit Blick auf die steigende Schülerzahl und dem Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung ab dem Schuljahr 2026/27: So muss etwa die Mensa erweitert werden, um allen Kindern Platz zu bieten.
Den genauen Umfang der erforderlichen Arbeiten soll nun ein Architekt ermitteln. Zunächst hatte die Verwaltung eine Studie vorgesehen und dafür 50 000 Euro im Haushalt bereitgestellt. Bürgermeister Thomas Haas schlug dem Gemeinderat allerdings vor, einen Architektenvertrag für die Leistungsphasen 1 (Grundlagenermittlung) und 2 (Vorplanung mit Kostenschätzung) abzuschließen. Das werde zwar vermutlich teurer, allerdings könne dann gleich mit den Ergebnissen weitergearbeitet werden. Einstimmig vergab der Gemeinderat den Auftrag an Architekt Markus Löffler aus Rottweil.
Eines stellte Haas bereits in Aussicht: „Wir werden uns über Container unterhalten müssen.“ Denn die Bauarbeiten könnten nicht nur in den Ferien stattfinden, weshalb Ausweichklassenzimmer benötigt würden.