Die Bundespolizei simuliert einen terroristischen Anschlag auf dem früheren Kasernengelände in Villingen. Foto: Roessler

Ein terroristischer Anschlag im Gebiet Oberer Brühl (ehemaliges Kasernengelände Mangin) in Villingen wird bei einer Großübung an diesem Mittwoch und Donnerstag simuliert.

Villingen-Schwenningen - Die Bundespolizeidirektion Stuttgart übt am Mittwoch, 17. November, und am Donnerstag, 18. November, zwischen 9 und etwa 22 Uhr, das Vorgehen im Falle eines terroristischen Anschlages auf dem ehemaligen Kasernengelände in Villingen.

Lautstarke Hilferufe werden zu hören sein

"Während der Übung kann es durch die Simulation von Schüssen und Explosionen zu Rauchentwicklungen und Knallgeräuschen rund um das Kasernengelände kommen", informieren Bundespolizei und Stadtverwaltung in einer gemeinsamen Mitteilung. Auch eine Vielzahl von Statisten werden Teil der Übung sein, welche durch lautstarke Hilfeschreie auf sich aufmerksam machen, heißt es weiter.

Um mögliche Irritationen und Fehldeutungen zu vermeiden, werde darauf hingewiesen, dass die inszenierte Geräuschkulisse äußerst authentisch wirken wird und Teil der Übung ist, so die Bundespolizei und die Stadtverwaltung.

Die Bundespolizei bittet darum, die entstehenden Beeinträchtigungen zu entschuldigen. Derartige Übungen seien wichtig und dienten der Sicherheit der Bürger. Die Beobachtung der Übung sei aus polizeitaktischen Gründen nicht möglich.