Anika Weimann ist für Kinder, Jugendliche und Eltern auch in Zeiten der Krise im Kinder- und Jugendbüro Grosselfingen erreichbar.Foto: Wolf Foto: Schwarzwälder Bote

Soziales: Notbetreuung auf Kinder bis zur 7. Klasse ausgeweitet / Anika Weimann neue Ansprechpartnerin

Grosselfingen (wo). Auch in Grosselfingen ist der Alltag der Kinder und Jugendlichen auf den Kopf gestellt worden. Durch die Schulschließungen wie durch die geltende Kontaktsperre müssen sich die Familien ganz neuen Herausforderungen stellen.

Das Grosselfinger Kinder- und Jugendbüro bietet Hilfe an: Kindern, Jugendlichen und Eltern steht werktags in der Zeit von 8 bis 16 Uhr unter Telefon 0160/2 32 51 21 das Team zur Verfügung. Auch ist es per Whatsapp erreichbar oder per Mail unter kiju bu.grosselfingen@haus-naza reth-sig.de.

Außerdem steuert und koordiniert die Schulleitung gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendbüro die Notfallbetreuung. Diese wird im Kindergarten St. Josef und an der Hainburgschule ausgeweitet.

Diesen Montag wurde die Notbetreuung für Kinder bis zur 7. Klasse ausgeweitet. Zur Beantragung der Notbetreuung im Kindergarten St. Josef sollen die Eltern, das Anmeldeformular unter www.grossel fingen.de verwenden.

Seit November 2019 wird die Schulsozialarbeit und das Kinder- und Jugendbüro Grosselfingen von der 32-Jährigen Anika Weimann aus Haigerloch geleitet. Zuvor absolvierte sie eine dreieinhalbjährige Ausbildung an der Hochschule Esslingen. Eine Weiterbildung zur Entspannungstherapeutin hat sie zusätzlich in Calw besucht und abgeschlossen.

Auch Eltern können sich Sorgen von Seele reden

Falls bei Eltern Gesprächsbedarf besteht, sei es, weil die Eltern zum Beispiel Ideen, Anregungen und Tipps für die kreative Freizeitgestaltung des Kindes benötigen oder sich einfach die elterlichen Sorgen von der Seele sprechen wollen, steht das Team zur Verfügung. Aber auch für die Kinder und Jugendlichen gibt es immer ein offenes Ohr.