Das Beben war auf vielen Inseln zu spüren, auch auf Zakynthos. (Archivbild) Foto: PantherMedia/Dariusz Szwangruber

In Griechenland hat abermals die Erde gebebt. Betroffen waren vor allem die Ferieninseln des Ionischen Meeres.

In Griechenland hat es am Donnerstagmorgen abermals einen Erdstoß gegeben. Gespürt wurde das Beben vor allem auf den Ferieninseln des Ionischen Meeres wie Zakynthos, Kefalonia und Ithaka sowie auf der Westküste der Halbinsel Peloponnes. Erst vor wenigen Tagen gab es Beben auf Kreta und Samos.

Dem Geodynamischen Institut Athen zufolge hatte der Erdstoß eine Stärke von 5,4 und lag in einer Tiefe von rund zehn Kilometern unter dem Meeresboden - westlich der Insel Zakynthos. „Uns liegen bislang keine Informationen über Verletzte oder Schäden vor“, sagte der Bürgermeister der Stadt Lixouri, Giorgos Katsivelis, laut griechischen Medien.

Im Ionischen Meer verläuft ein riesiger tektonischer Graben, wo sich die afrikanische und die europäische Kontinentalplatte treffen. Die Reibungen zwischen diesen Platten erzeugen immer wieder starke Beben.