Die Bilder zeigen die verunstaltete Hütte. Foto: Heinz Vollmar

Die abseits gelegene Hütte wird immer wieder von ungebetenen Besuchern heimgesucht.

Die Hornfelsen-Hütte in Grenzach scheint in regelmäßigen Abständen Ziel von Vandalismus und Farbschmierereien zu sein. Nachdem die Hütte mit ihrem Grillplatz schon vor Jahren einmal beschädigt wurde, war lange Zeit Ruhe.

 

Vor Jahren wurden sogar Teile der aus Holz erbauten Hütte als Brennholz für Grillfeuer verwendet. Dies veranlasste den damaligen Bürgermeister zu einer Warnung, denn das Holz der Hornfelsenhütte war imprägniert, sodass die Gefahr bestand, dass sich die chemischen Stoffe auch auf das Grillgut übertragen könnten.

In jenen Jahren fanden in regelmäßigen Abständen auch Trinkgelage an der Hornfelsenhütte statt und schon damals hatten die Mitarbeiter des Werkhofs alle Hände voll zu tun um die Folgen zu beseitigen. Eine neue Dimension von Farbschmierereien offenbart sich derweil aktuell an der Hornfelsenhütte, die sich ungefragt nun in leuchtendem Violett den Besuchern präsentiert. So auch der davorstehende Mülleimer, während das Umfeld von „Graffiti“ jeglicher Art gekennzeichnet ist. So auch an den hölzernen Abgrenzungen im südlichen Bereich des Aussichtsplateaus. Die Täter ließen sich bei „ihrer Arbeit“ ganz offenbar Zeit, denn wenn man den Aufwand für die Farbschmierereien bedenkt, dann kann dies kaum an nur einem Tag geschehen sein.

Die abseits gelegene Hornfelsenhütte scheint daher auch ein Ort zu sein, an dem man relativ unbehelligt solche Taten vollbringen kann. Wanderer und Ausflügler schütteln daher wegen der jüngsten Verunstaltungen der Grenzacher Hornfelsenhütte nur noch den Kopf und fordern harte Strafen für die Täter.