Die evangelischen und katholischen Pfarrer haben in ihren Predigten den Menschen Hoffnung gemacht. Foto: Bender

In vielen Gottesdiensten ist in Burladingen an Weihnachten die frohe Botschaft von der Geburt Jesu gefeiert worden. Vor allem Familien und ältere Menschen nahmen das Angebot an.

Burladingen - Ob in der Kernstadt oder in den einzelnen Stadtteilen – die beiden großen christlichen Kirchen boten allerorten Gottesdienste, Andachten und Messen an. So konnte sich jeder den für ihn passenden Tag, Ort oder Uhrzeit aussuchen.

Weniger Besucher erlaubt

Zwar durften, wie bislang schon, aufgrund der geltenden Hygienebestimmungen deutlich weniger Gottesdienstbesucher in die verschiedenen Kirchen, aber insgesamt konnte doch jeder, der wollte, ein Teil dieser jeweils kleinen Gemeinschaft sein.

Vor allem Familien mit kleineren Kindern, aber auch viele Senioren feierten in einem Gottesdienst die Menschwerdung Gottes. Das größte Geschenk, welches den Menschen gemacht wurde, so die einzelnen katholischen und evangelischen Pfarrer, die in ihren Predigten den Menschen Hoffnung machten. Gerade in diesen für viele anstrengenden Zeiten.

Das Licht als Symbol der Hoffnung, welches in der Finsternis strahlt. Die Heilige Familie, die im Stall zu Bethlehem die Erlösung für die Menschheit bringt. Das Geschenk, das Gott selbst uns gemacht hat. Es waren überall sehr eindrückliche und sehr tröstende, sehr hoffnungsfrohe Botschaften der Seelsorger, die in Pandemie-Zeiten Balsam für die Seele sind. Und so waren es nicht nur sehr bewegende Feiern, sondern eben vor allem Mut machende. Und auch wenn die versammelte Gemeinde leider keine der gut bekannten Weihnachtslieder anstimmen durfte, so sorgten hier und da Solisten oder kleine Gesangformationen für das stimmungsvolle Ambiente. Die Gottesdienste über die Weihnachtstage waren zwar auch dieses Jahr ganz anders, aber dennoch nicht weniger schön oder bereichernd.