Vize-Clubmeister Heinrich Schewe (von links), Monica Muhr, Heidrun Gimpl und Tobias Nischt Foto: Bernd Gimpl

Der Golfclub Schwaben-ER in Hausen am Tann hat seine Clubmeisterschaften ausgetragen. Dabei gab es auch eine Premiere für Spieler mit weniger Turnierpraxis.

Der Spielmodus ist einfach zu erklären: Wer für insgesamt 18 Löcher die wenigsten Schläge benötigt wird zum Clubmeister beziehungsweise zur Clubmeisterin erklärt. Da bei diesem harten Spielmodus mit Bruttowertung in der Regel jene Spieler gewinnen, die langjährige Turnier- und Spielerfahrung haben, wollte der Club auch jene Mitglieder zur Teilnahme motivieren, deren Handicap noch in den Anfängen steckt.

So wurde der den Clubmeisterschaften untergeordnete Golf-ER-Schwaben-Cup geboren: ein Modus, der in einem Neun-Loch-Turnier nach dem so genannten „Stableford-Prinzip“ ausgetragen wird, Das bedeutet, dass bei der Anzahl der Schläge das Handicap des jeweiligen Golfers mitberücksichtig wird, also die Nettowertung.

Punkt 10 Uhr vormittags schickte Erich Renz, Chef der Golfanlage, das erste Flight auf die Runde. Nach gut sechs Stunden Wettkampfzeit konnten die Clubmeister ermittelt werden.

Erstmals wird ein Neun-Loch-Cup ausgetragen

Bei den Herren erkämpfte sich Günther Henning mit 86 Schlägen den Titel des neuen Clubmeisters. Bei den Damen bleibt Heidrun Gimpl mit 82 Schlägen Clubmeisterin und freute sich gleichzeitig über den Gesamtsieg des Turniertages. Die Newcomer Simon Schmid und Dennis Pchaik erspielten sich in der Nettowertung die Treppchen-Plätze 1 und 2.

Im Anschluss fand die Premiere der Siegerehrung des Golf-ER-Schwaben-Cup statt. Bei den Damen geht Monika Muhr als erste Siegerin dieses Turniers in die Annalen des Golfclubs ein. Tobias Nischt siegte bei den Herren.

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