Arbeitsplätze sind weltweit sicher
Aktuell statte das Unternehmen die Mitarbeiter zusätzlich mit einem sogenannten Face Shield aus – ein Gesichtsschutz, der unter Federführung des Campus Schwarzwald gemeinsam mit Schmalz und Koch Pac-Systeme aus Pfalzgrafenweiler entstand (wir berichteten). Zudem habe das Unternehmen seine internationalen Kontakte genutzt, um auch Masken und Beatmungsgeräte für verschiedene Einrichtungen in der Region zu beschaffen.
Selbstverständlich bringe die Corona-Krise auch Einschnitte mit sich: Der Umsatz liege deutlich unter Plan, einzelne Abteilungen seien in Kurzarbeit. "Wir haben in der Vergangenheit nachhaltig investiert und gewirtschaftet, weshalb sich Mitarbeiter und Kunden auch jetzt auf unser Unternehmen verlassen können", wird Kurt Schmalz in der Mitteilung zitiert. Die Arbeitsplätze weltweit seien sicher – und bei den Kunden komme es gerade jetzt darauf an, den persönlichen Kontakt zu halten.
Deshalb habe Schmalz in den vergangenen Wochen neue digitale Kommunikationskanäle aufgebaut, etwa einen Live-Chat, eine Videoberatung und jüngst eine eigene virtuelle Messe – die "Schmalz Expo". Dort stellt das Unternehmen aktuelle Produktneuheiten vor, darunter Lösungen für die Robotik und für die Digitalisierung von Greifprozessen.
Während der Corona-Krise seien viele Produkte von Schmalz im Dauereinsatz: sei es bei der Handhabung von Lebensmitteln in Verteilzentren oder beim Greifen von Medizinprodukten – beispielsweise Ampullen oder Paketen mit Schutzkleidung für das Krankenhauspersonal.
Gute Voraussetzungen also, um die Krise erfolgreich zu bewältigen, so das Unternehmen. Kurt Schmalz: "Schmalz ist ein zuverlässiger Partner für die Mitarbeiter und Kunden – von dieser Maxime rücken wir auch in der Corona-Krise keinen Millimeter ab."
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