Eine ganze Reihe von Ideen brachten die Bürger bei einem Workshop zur Glasmännlehütte ein, unter anderem eine Genossenschaft.
Ingo Christein sprach das Thema Erreichbarkeit an. „Je besser die Hütte erreichbar ist, desto besser für den Betreiber. So eine Wanderhütte hat Stoßzeiten, aber auch viele Tage, die nicht gut sind“, sagte Sebastian Wetzler vom Dehoga. Eine gute Erreichbarkeit bringe Frequenz und Umsatz. Die Hütte sei nur interessant, wenn sie sich für den Betreiber rechne. Bürgermeister Michael Ruf ging nochmals auf die Sanierungskosten ein. Die Meinung, die Hütte mit wenig Mitteln sanieren zu können, sei unrealistisch. Ernst Schleh sah es als wichtig an, einen Pächter zu finden. Man dürfe die Erreichbarkeit nicht unterschätzen. Ein Aufstieg von 212 Höhenmetern dauere rund eine Stunde.