Über den symbolischen Spatenstich freuten sich (von links): Erwin Scholten von der UGG, Bauamtsleiter Hermann Keller, Bürgermeister Wolfgang Hermann, Marco Creutz und Lara Bishop von UGG sowie Dafne Frydman, Bauleiterin der Baufirma Insyte Foto: UGG

Der Spatenstich markierte den symbolischen Startschuss für die Bauarbeiten des flächendeckenden Glasfasernetzes in der Stadt unter der Burg. Alle Kabel und Leerrohre sollen bis in die Häuser vollständig erdverlegt werden.

Nun geht es los: Mit dem Glasfaserausbau in Hausach steht der Stadt im Kinzigtal im Schwarzwald bald ein modernes und nachhaltiges Glasfasernetz zur Verfügung. Das schreibt das Unternehmen „Unsere grüne Glasfaser“ (UGG) in einer Pressemitteilung.

Den symbolischen Startschuss markierte der Spatenstich Dienstag in der Hasenfeldstraße. Zuvor wurde im Rahmen einer Ortsbegehung bereits der ideale Standort für den zentralen Hauptverteilerpunkt (sogenannter „Point of Presence“; kurz: POP) identifiziert, von dem aus die Leitungen dann in die einzelnen Häuser und Wohnungen führen, heißt es.

Sowohl Bürger als auch Unternehmen profitieren

Neben Hausachs Bürgermeister Wolfgang Hermann begleiteten Ralf Stratmann, Head of Expansion Region North von UGG, sowie Erwin Scholten, dem die Baukoordination von UGG für die Bereiche Schuttertal und Kinzigtal obliegt, als auch Dafne Frydman, die Bauleiterin des ausführenden Bauunternehmens, den symbolischen Spatenstich.

„Wir freuen uns sehr, dass der Ausbau in unserer Stadt nun startet und wir mit UGG einen starken Partner an unserer Seite haben. Mit dem Anschluss an das moderne Glasfasernetz ist Hausach bereit für die digitale Zukunft“, wird Bürgermeister Wolfgang Hermann in der Mitteilung zur zukünftigen Zusammenarbeit mit UGG zitiert. Und weiter „Von der Glasfasertechnologie profitieren die Bürgerinnen und Bürger sowie die hier ansässigen Unternehmen, denn virtuelle Meetings oder Home-Office sind dann kein Problem mehr.“

Dank des Ausbaus gehören lange Ladezeiten und geringe Surfgeschwindigkeiten bald der Vergangenheit an und die Einwohner können sich nach Beendigung der Baumaßnahmen auf eine leistungsfähige digitale Internetverbindung freuen, heißt es in der Mitteilung weiter. Zum geplanten Bauverfahren heißt es: „Das Glasfasernetz bis in die Häuser beziehungsweise Wohnungen (FTTH = Fiber To The Home) von UGG ist so konzipiert, dass alle Kabel und Leerrohre vollständig erdverlegt“ sind.

Ziel: Möglichst geringe Einschränkungen

Sie werden ausgehend vom zentralen Hauptverteilerpunkt („Point of Presence“, POP) bis zum Haus der Anwohner, die diesen beauftragt haben, verlegt. Es werden demnach moderne Bautechniken eingesetzt, um die unterirdische Verlegung umweltverträglich und in sehr kurzer Zeit zu realisieren.

Die Arbeit soll mit möglichst geringen Einschränkungen für die Bürger verlaufen. Das heißt, dass in enger und frühzeitiger Absprache mit der Stadt sowie dem Bauamt derartige Maßnahmen ergriffen werden, die den baulichen Eingriff minimal halten und einen geordneten Ablauf innerhalb der Stadt weiterhin gewährleisten, so UGG.

Das Unternehmen und die Stadt wollen die Bürger zudem über die weiteren Schritte des Ausbaus auf dem Laufenden halten, heißt es in der Mitteilung abschließend.