Schnelles Internet hat sich zu einem Grundbedürfnis entwickelt. Und doch gibt es auf Furtwanger Gemarkung noch einige unterversorgte Bereiche. Aber der Plan zum weiteren Glasfaserausbau steht.
Furtwangen - Bürgermeister Josef Herdner rechnet, dass es noch bis 2025 dauert, bis in der Gesamtstadt flächenmäßig Breitband zur Verfügung steht.
Im nächsten Jahr sei einiges geplant. So soll 2023 im Gebiet Oberer Bühl, wo auch das Otto-Hahn-Gymnasium liege, der Glasfaserausbau vorankommen, ebenso im Bereich Ilben und Ganterhof. Über zwei Jahre hinweg, also einschließlich 2024, werde dort Breitband verlegt.
"Bis Ende 2023 nordöstliches Stadtgebiet versorgt"
Dann folge der Kussenhof. Hier sei für 2023 Planung und Ausschreibung vorgesehen, 2024 erfolge die Umsetzung. Im nächsten Jahr werde auch der Glasfaserausbau in den Kernstadt-Bereichen Schützenbach und Sommerberg weitergehen und voraussichtlich abgeschlossen. Bis Ende 2023 sei damit das nordöstliche Stadtgebiet versorgt.
Ein lang gehegter Wunsch für schnelles Internet in Rohrbach soll in den nächsten beide Jahren in Erfüllung gehen. Die Anbindung des Linachtals werde ebenfalls in Angriff genommen. Hier gehe es um den Lückenschluss vom Bereich Hinterbreg bis auf die Linacher Höhe. Die Erschließung des Linachtals mit Wasser, Abwasser, Glasfaser und Strom laufe. Im nächsten Jahr werde es vor allem um die abschließende Verlegung der Hauptleitung und die weiterführenden Hausanschlüsse gehen.
Die Arbeiten seien nicht immer einfach. Überlegt werden müsse dabei auch, ob im Zuge des Glasfaserausbaus in manchen Straßen auch veraltete Versorgungsleitungen erneuert würden. "Da kommen noch große Brocken auf uns zu", schaut Bürgermeister Herdner voraus.