Vorwürfe sind auch an Bürgermeister Hieber gerichtet, hier in roter Farbe zu lesen. Foto: Rau

Teile der Bevölkerung wehren sich weiterhin gegen das geplante regionale Gewerbegebiet, welches zum Großteil auf Bergfelder Gemarkung entstehen soll. Wir haben bereits mehrfach über das Thema berichtet, nun wurden entlang der Flächen Protestschilder und ein Kreuz aufgestellt.

Sulz-Bergfelden - Dieses dürfte symbolisch für den möglichen Tod der landwirtschaftlichen Flächen stehen. Woher die Schilder und das Kreuz stammen und wer sie aufgestellt hat, ist nicht bekannt.

Kritik am Bürgermeister

Auf einem der Schilder wird der Sulzer Bürgermeister Gerd Hieber mit folgenden Worten kritisiert: "Hieber zerstört die Natur". Am Kreuz angebracht ist noch ein Informationsplakat, auf dem beschrieben ist, wie auf den nachhaltig bewirtschafteten Flächen ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz geleistet wird.

Zusätzlich ist an einem Baum noch Folgendes zu lesen: "Mittendrin statt nur dabei. Sie stehen inmitten des geplanten regionalen Gewerbegebiets. Hier soll ein Großinvestor von weit weg ansiedeln. Wo bleiben die Mittelständler aus der Region?"

Darunter ist zum einen eine Karte der Gemarkung angebracht, zum anderen wird auf das Widerspruchsrecht bei der Stadt Sulz hingewiesen. Widerspruch kann demnach bis zum 17. September eingelegt werden.