Ein Jahr nach der Gewalteskalation im Heilbronner Rotlichtmilieu müssen sich zwei Zuhälter vor Gericht verantworten. Doch die Null-Toleranz-Linie der Stadt stößt auch auf Skepsis.
In Heilbronn soll es dauerhaft beim seit einem Jahr geltenden Verbot der Straßenprostitution bleiben. Ein entsprechender Antrag sei gestellt, sagte die Sprecherin der Stadt, Suse Bucher-Pinell. Bei Großstädten muss das Regierungspräsidium eine entsprechende Verfügung genehmigen. Derweil begann am Landgericht am Montag der Prozess gegen zwei Männer, die als Hauptakteure der Gewalteskalation gelten, die im vergangenen Jahr das Heilbronner Rotlichtmilieu erschütterte.