Ein Hausarzt misst in seiner Praxis einer Patientin den Blutdruck Foto: dpa/Bernd Weißbrod

Neue Daten belegen: Ärzte verdienen ganz besonders an privat versicherten Patienten – und der Anteil dieses Mehrumsatzes ist deutlich größer geworden.

Wer zum Arzt geht, erlebt die Unterschiede zwischen der Privaten und der Gesetzlichen Krankenversicherung ganz persönlich: privat versicherte Patienten bekommen oft schneller einen Termin beim Facharzt, bei ihnen schaut eher ein Chefarzt vorbei und es gibt mehr Spielraum, welche Medikamente eingesetzt werden dürfen. Diese Unterschiede sorgen aufseiten der Ärzte für deutliche Mehreinnahmen: sie verdienen an einem Privatpatienten weit besser als an einem Kassenpatienten.