Viel Lob erhielt die Stadtverwaltung Schramberg im Gemeinderat für ihr schnelles Handel, um die Sperre der Festhalle Sulgen bald wieder aufheben zu können.
Beim letzten Tagesordnungspunkt „Bekanntgaben, Anfragen, Anregungen“ der Gemeinderatssitzung kam der Stand der Arbeiten an der Festhalle Sulgen zur Sprache. „Der Vereinsring Sulgen ist begeistert, wie schnell die Verwaltung das Thema angeht“, berichtete Thomas Brantner (CDU) und erinnerte an den Anstoß dafür, den Jürgen Reuter (Aktive Bürger) mit seinem Antrag dazu gegeben hatte.
Ein Öffnung möglicherweise schon im Laufe des August komme in Sichtweite. Man sollte auch abklären, ob man vielleicht kleinere Aktivitäten wie Tischtennis schon früher ermöglichen könnte.
Reuter fragte nach, was an Aufträgen schon alles vergeben worden sei. Architekt Thomas Müller von der Abteilung Hochbau und Gebäudemanagement berichtete, dass bis auf die Fenster schon alles beauftragt worden sei. Dafür suche man noch ein günstigeres Angebot, das könne noch eine Woche dauern.
Ein Lob kam auch von Susanne Andreae (SPD/Buntspecht): „Das ist ein gutes Beispiel, wie es mit weniger Bürokratie schneller gehen kann.“
Vereine haben wieder Planungssicherheit
Und Vereinsring-Vorstand Tobias Pfundstein erklärte nach der Gemeinderatssitzung: „Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf, wir haben gesehen, dass die Handwerker schon an der Halle dran sind. Alle kommen aus der Region und die halten uns auch die Stange. Wir hatten auch einen Vororttermin dort mit Herrn Moosmann von der Stadtverwaltung, der alle geplanten Maßnahmen transparent dargestellt hat. Damit haben die Vereine wieder Planungssicherheit. Das Ziel ist ja, dass man zum neuen Schuljahr die Halle wieder nutzen kann. Somit kann dann im Stadtteil Sulgen wieder eine sportliches und kulturelles Leben stattfinden.“