Auch diese Spielothek in Villingen muss nach derzeitigem Stand geschlossen werden. Foto: Eich

Der 30. Juni ist der Schicksalstag der Spielhallen in der Doppelstadt: Denn für die Mehrzahl der Betriebe heißt es dann "Game over". Grund dafür ist der Glücksspielstaatsvertrag, der im Juli in Kraft tritt. Für 22 Salons bedeutet dies der Sargnagel, während der Stadt Millionen-Einnahmen fehlen werden.

Villingen-Schwenningen - Die Aufruhr in der Branche ist seit Monaten groß – nun rückt der entscheidende Tag immer näher: Zum 1. Juli müssen in Villingen-Schwenningen 22 Spielhallen schließen. Die Stadt ist derzeit in der Vorbereitung, entsprechende Konzessionen zu entziehen – und sieht eine Klagewelle auf sich zukommen.