Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung setzt im Kampf gegen Geschlechtskrankheiten auch auf witzige Plakate im Stadtbild. Foto: Mauritius/Alamy / Bildagentur-online/Schoening

Man verdrängt sie schnell, die unliebsamen Bettgefährten namens Syphilis, Tripper oder Chlamydien. Dabei sind sie in Deutschland auf dem Vormarsch. Wir klären über Geschlechtskrankheiten auf.

Stuttgart - Geschlechtskrankheiten nehmen zu. Von 2009 bis 2019 hat sich die Zahl der Syphilis-Infektionen laut Robert-Koch-Institut (RKI) verdoppelt. Zwar hat die Coronapandemie und die Kontaktbeschränkungen kurzfristig diesen Trend gestoppt. Doch langfristig helfe zum Schutz vor diesen Geschlechtskrankheiten nur Aufklärung, heißt es seitens der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Was also tun, wenn’s nach dem Sex im Schritt brennt und juckt? Wie schützt man sich? Wir klären auf: