Zwei Aacher Familien machten sich 1870 auf die Reise ins Heilige Land – aber nicht aus wirtschaftlichen Gründen. Sie folgten dem Aufruf Christoph Hoffmanns, an der Erneuerung der Kirche mitzuwirken und in Jerusalem einen „geistlichen Tempel“ aufzubauen.
Überzeugt von der baldigen Endzeit und voller Hoffnung, durch die Übersiedlung ins Heilige Land dem bald erscheinenden Messias näher zu sein, hatte Christian Beilharz als Gemeindeältester der Aacher Templer gemeinsam mit Johannes Martin Wennagel den Neuanfang im fremden Land organisiert.