Der Ex-VfB-Profi Sami Khedira hat bei Juventus Turin angeheurt. Nun hat sich der Nationalspieler zu den Avancen von Schalke 04 geäußert. Foto: Bongarts

Dass Sami Khedira von der kommenden Saison an nicht für Schalke 04 spielt, hängt unter anderem mit den Unruhen rund um die Königsblauen zusammen. Gemeinsam mit seinem neuen Club Juventus Turin will der ehemalige Stuttgarter die Champions League gewinnen.

Stuttgart - Nachdem der Wechsel von Nationalspieler Sami Khedira von Real Madrid zum italienischen Meister Juventus Turin in trockenen Tüchern war, hat sich der ehemalige Profi des VfB Stuttgart gegenüber dem Sport-Informations-Dienst (SID) auch zu den Schalke-Avancen geäußert.

Der Revierclub war lange im Poker um die Dienste Khediras. Dass sich der 28-Jährige dann doch für Juve entschied, hatte auch mit den Unruhen im Umfeld zu tun. "Ich hatte auch sehr gute Gespräche mit Schalke 04", sagt Khedira. Er habe sowohl mit dem mittlerweile entlassenen Coach Robert Di Matteo als auch mit Sportvorstand Horst Heldt sowie Schalke-Boss Clemens Tönnies gesprochen.

Khedira weiter: "Es waren ernsthafte Überlegungen von mir, doch die Unruhen waren einfach zu groß. Der Trainer wurde entlassen, das war für mich auch ausschlaggebend."

Seinen neuen Arbeitgeber lobt Sami Khedira in den höchsten Tönen: "Juventus Turin ist eine Traditionsmannschaft, die serienmäßig die italienische Meisterschaft gewinnt und auch international absolut konkurrenzfähig ist." Juve wolle in den kommenden Jahren mit Sicherheit die Champions League gewinnen, Khedira auch - also passt der Wechsel.