Zur Entscheidung des FC Horb, die geplante Spielgemeinschaft mit dem ASV Bildechingen und dem ASV Nordstetten nicht einzugehen, hat Leser Karl-Josef Rebmann folgende Meinung.
Normalerweise ist es nicht meine Art, Themen über die Presse auszutragen. Dieser Fall hat jedoch eine derartige Tragweite, dass es Spieler, Funktionäre und Anhänger der beteiligten Vereine – ja der Gesamtstadt Horb – verdient haben, aufgeklärt zu werden. Selbst nach bewusst mehreren Tagen Abstand bin ich nach wie vor sprachlos und überaus enttäuscht über das Agieren der Vorstandschaft des FC Horb. Wie man unter Vereinskolleginnen und Vereinskollegen jegliche Werte der Fairness einfach ablegen kann und damit das Vertrauen der Kooperationspartner zerstört, ist mir nach wie vor ein Rätsel. Sämtliche moralische Grundregeln scheinen keine Rolle mehr zu spielen.