Fremde sind in das Freizeitgrundstück eingedrungen und haben die Gartenhütte aufgebrochen. Seither fehlt dort Werkzeug. Foto: Wahl

Ärger und Verdruss plagen derzeit den Bisinger Gerhard Riebock. Auf seinem Freizeitgrundstück in der Nähe des Friedhofes in Zimmern machen sich Biber zu schaffen – und neuerdings Einbrecher.

Bisingen - Und das ist längst nicht das einzige Problem, hatte der Grundstücksbesitzer erst letztes Jahr großes Pech mit den Bibern, sind es nun dreiste Einbrecher. Mit einer Wildkamera war er den Nagern damals auf die Schliche gekommen: Mit eigenen Augen konnte er so mit ansehen, was die Tiere nach Anbruch der Dämmerung in seinem Schrebergarten abspielt. Zunächst fehlten nur die Äste von jungen Bäumen, daraufhin waren die Brombeerhecken verwüstet. Danach kamen die noch größeren Bäume an die Reihe.

Stamm mit Plane eingebunden

Um diesem möglichst vorzubeugen, hat Riebock kurzerhand die Stämme etwa ein Meter vom Boden hoch mit dicker Plane eingebunden. Momentan hat er Ruhe vor den Bibern. Vielleicht auch deshalb, weil der übergroße Teich seit Wochen ausgetrocknet ist und nur noch wenig Wasser vorzufinden ist.

Anzeige erstattet Riebock nicht

Nun hat Gerhard Riebock allerdings festgestellt, dass unlängst Fremde auf sein Grundstück eingedrungen sein müssen. Das Gartenhaus, in dem er selbst auch hier und da schon mal übernachtet hat, war aufgebrochen und Werkzeug fehlte. Ob es sich nur um einen Lausbubenstreich handelt? Dennoch erhebt er keine Anzeige, da er der Ansicht ist, dass dabei ohnehin nichts rauskomme. Zu Mäharbeiten und zur Erholung ist Riebock zwar nicht täglich, aber öfters in Zimmern auf seinem Freizeitgrundstück und da entdeckte er den Einbruch.