In den „Caches“ befindet sich das Logbuch, in das man sich als Finder eintragen darf. Foto: Reinhard

„Geoacher“ hinterlassen überall auf der Welt versteckte Behälter. Mittels Handy oder Tracker kann sich jeder wie bei einer Schnitzeljagd auf die Suche nach ihnen begeben. Auch im Kinzigtal gibt es jede Menge solcher „Caches“ zu entdecken.

Es muss hier irgendwo sein. Laut Karte bin ich maximal einen Meter vom Cache entfernt, aber der Ort gibt sein Geheimnis nicht preis. Ich habe in jede Lücke der Mauer hineingegriffen, Steine umgedreht und Blätter zur Seite geschoben. Schaue ich vielleicht doch an er falschen Stelle? Allmählich wird es dunkel und der Akku des Handy ist auch bald leer. Ich bin frustriert. Geocachen ist schwerer als ich gedacht hatte. Und dabei ist der Schwierigkeitsgrad dieses Verstecks noch als „einfach“ angegeben.