Bei der Wahl ihres Gemeinderates blieben die Meßstetter vorwiegend konservativ und setzten auf bewährte Ratsmitglieder (Symbolbild). Foto: dpa/Oliver Dietze

Nur noch drei Stadträtinnen verstärken künftig den Gemeinderat Meßstetten. Ansonsten bleibt vieles beim Alten – bis auf eines: Künftig sitzt die AfD mit dem Solisten Sebastian Siber mit am Ratstisch. Und: Junge Kandidaten sind Mangelware.

So aufgeschlossen, modern und zukunftsorientiert die Meßstetter auch sonst sind: An der Wahlurne bleiben sie konservativ und setzen auf bewährte Kräfte statt auf jüngere Kandidaten und mehr Frauen. Waren 2019 noch sechs Stadträtinnen – drei von ihnen über die Frauenliste, die es nicht mehr gibt – ins Kommunalparlament eingezogen, sind es diesmal nur noch drei: Heike Sieber bleibt bei der Fraktion der Freien Wählervereinigung (FWV), Ina Kästle-Müller hat von der Frauenliste herübergewechselt und Karin Tiefenbach ist neu in der Fraktion.