Über das „Pumptrack-Projekt“ hat der Gemeinderat Nusplingen in seiner jüngsten Sitzung kurz gesprochen.
Nach dem Sachstandsbericht zur Sanierung der Ortsdurchfahrt umriss Bauleiter Andreas Musen vom Büro Kovacic das „Pumptrack-Projekt“.
Bereits während der Planung des ersten Bauabschnitts war dem Gemeinderat angeboten worden, unbelasteten Aushub der Baustelle zur Modellierung eines Fahrradparcours – „Pumptrack“ genannt – zu nutzen.
Das Ingenieurbüro Musen sowie die Firma Stingel wären bereit, kostenfreie Arbeitszeitkontingente zu stellen. Insgesamt sind im ersten Bauabschnitt etwa 350 Kubikmeter nutzbarer Aushub angefallen.
Der Aushub wird gebraucht
Entsprechend müssten für einen anspruchsvollen Parcours noch Material dazugekauft werden. Ansonsten könnte man für jüngere Kinder kleinere Rampen modellieren.
Nach längerer Diskussion entschied sich der Gemeinderat dafür, bis auf Weiteres auf die Einrichtung eines solchen Fahrradparcours zu verzichten.
Begründet wurde dies vor allem mit dem verhältnismäßig großen Angebot umliegender Kommunen – zudem geht das Gremium davon aus, dass der Aushub für die weitere Erschließung des Samtfabrikareales benötigt wird.