Forstrevierleiter Stephan Kneer zeigte den Gemeinderäten, wie es um den Dormettinger Gemeindewald steht. Foto:  

Gemeinderat setzt mit dem Pflanzen von drei Bäumen ein Zeichen.

Bei einem Rundgang durch den Gemeindewald haben die Dormettinger Gemeinderäte den Zustand der Bäume und des Walds im Allgemeinden unter die Lupe genommen.

 

Forstrevierleiter Stephan Kneer und Trainee Elias Musiol nahmen die Räte mit auf einen Spaziergang durch den Hardtwald. Anhand verschiedenen Waldbildern zeigten sie, welch gewaltigen Herausforderungen der Dormettinger Wald derzeit unterliegt. Beispielsweise gebe es immer mehr Sturmereignisse, die dem Wald zusetzen und aufgrund der Trockenheit nehme auch der Käferbefall zu. Unterm Strich führe dies zu einem Verlust der Fichte auf großer Fläche.

Drei Bäume gepflanzt

Mit verschiedenen Maßnahmen wird im Dormettinger Forst auf diese Herausforderung reagiert und die heimischen Baumarten mit wärmeresistenteren Baumarten ergänzt. Anhand eines konkreten Beispiels wurde aufgezeigt,

Abschließend pflanzten Bürgermeister Anton Müller, und sein Stellvertreter Andreas Koch gemeinsam mit dem langjährigen Gemeinderat Alfons Scherer beim „Bilderstöckle“ am Hardtwald eine Baumhasel, ein Spitzahorn und eine Flatterulme.