Auch am Schömberger Schulzentrum ist am Montag der Präsenzunterricht wieder aufgenommen worden. Die meisten Schüler haben sich auf Corona testen lassen. Foto: Archiv

Gut gelungen ist nach Auskunft der beiden Schulleiter Uli Müller und Benjamin Resch der Start des Präsenzunterrichts am Schömberger Schulzentrum.

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Schömberg - An der Realschule, so Müller, habe für alle Klassen, je zur Hälfte, der Unterricht wieder begonnen. Zuvor haben sich die rund 140 Schüler auf Corona testen müssen. Auch die Lehrkräfte und das Hauspersonal seien getestet worden. Der ganz überwiegende Teil der Eltern sei mit der Testung einverstanden. Müller: "Es gibt auch einige Eltern, die ihre Kinder nicht testen lassen." Diese müssten dann weiter den Fernunterricht besuchen.

Bei den Tests sei auch ein positiver dabei gewesen, der nun durch einen PCR-Test überprüft werden müsse. Das Kind müsse in Quarantäne, bis das Ergebnis vorliege. Das Klassenzimmer sei desinfiziert worden.

"Die Schule war in Zusammenarbeit mit der Stadtapotheke auf die Testung gut vorbereitet", sagt Müller. Auch habe man genügend Tests zur Verfügung gehabt, die ebenfalls über die Stadtapotheke besorgt worden seien. Müllers Fazit zum Unterrichtsstart: "Es hat alles gut funktioniert."

Auch an der Werkrealschule ist der Schulstart mit der Hälfte der Schüler laut Resch problemlos verlaufen. Auch die rund 70 Werkrealschüler haben sich unter Anleitung der Lehrkräfte selbst getestet. Nur wenige Eltern hätten den Test verweigert. Die betroffenen Schüler nun im Fernunterricht betreuen zu müssen, bedeute für die Lehrer einen erhöhten Arbeits- und Zeitaufwand. An der Grundschule beginnt der Unterricht erst an diesem Dienstag. Für die Grundschüler gibt es die sogenannten "Lolli-Tests".