Die Beteiligungsverhältnisse am E-Werk ändern sich: Die Stadt verkauft Anteile nach Kehl, hält aber dennoch künftig die meisten Prozente. Der Erlös – eine Millionensumme – ist bereits verplant.
„Es ist eine Win-Win-Situation“, fasste E-Werk-Chef Bernhard Palm bei einem Pressegespräch in Offenburg am Freitagvormittag die durchaus nicht unkomplizierte Neuverteilung der Anteile am Energieversorger zusammen. Hintergrund ist der Wunsch der Stadt Kehl, ihre Anteile von bislang 0,18 Prozent auf fünf Prozent aufzustocken. Das E-Werk und die weiteren Anteilseigner erhoffen sich dadurch, das Unternehmen auf eine breitere Basis für die Zukunft zu stellen. Das hat auch Auswirkungen für Lahr.