Weniger Besucher bedeuteten auch einen geringeren Wasserverbrauch im Schlossparkbad. Foto: Schnurr

Schlossparkbad: Hauptamtsleiter Volk zieht Bilanz

Geislingen (wus). Hinter dem Geislinger Schlossparkbad liege eine ruhige Saison, berichtete der Hauptamtsamtsleiter Christian Volk am Mittwoch dem Gemeinderat. Im Vergleich zum Vorjahr sei 2021 "ziemlich entspannt" gelaufen.

Es sei richtig gewesen, wie vom Gemeindetag empfohlen erst zum 1. Juli zu öffnen: Ab diesem Datum gab es keine Testpflicht für Badegäste mehr, was weniger Aufwand bedeutete. Schrittweise fielen auch die Zahlenbeschränkungen im Becken und auf dem Gelände weg.

Nur das Wetter spielte nicht mit (wir haben berichtet): An mehr als der Hälfte der Öffnungstage regnete es.

Deshalb kamen in der kurzen Saison nur rund 10 500 Besucher ins Schlosspark-Freibad. 61 Prozent davon kamen aus der Stadt selbst, 16 Prozent aus Balingen.

Einen Vorteil hatte die geringere Auslastung indes: Der Wasserverbrauch sank von 2919 Kubikmeter 2020 auf 2228 in diesem Jahr. Das bedeutete für das Bad weniger Kosten. Wegen der geringeren Besucherzahl wurde auch weniger Geld für Aufsichtspersonal ausgegeben.