Fotos: Schnurr Foto: Schwarzwälder Bote

Rund 360 000 Euro gibt die Stadt Geislingen im ­laufenden Jahr für Instandsetzungen aus

Der Winter ist vorbei. Jetzt ist es an der Zeit, Witterungsschäden zu beheben und damit Straßen und Wege instandzusetzen.

Geislingen. Kleinere Schlaglöcher, Risse und Ausspülungen soll der städtische Bauhof in Kürze beheben, sobald sicher ist, das kein Frost mehr auftreten wird. Außerdem stehen in diesem Jahr größere Reparaturen an mehreren Straßen an, die von externen Unternehmen übernommen werden.

So sieht der Haushaltsplan 250 000 Euro in diesem und 200 000 Euro im kommenden Jahr für die Instandsetzung der Gemeindeverbindungsstraße "Bei den Höfen" zwischen Landesstraße 415 (Kreuz) und Kreisstraße 7128 (Häsenbühl) vor.

Diese taucht in Navigationsgeräten und Karten-Apps auf und wird immer stärker vom überörtlichen Verkehr als Abkürzung verwendet. Entsprechend marode ist der Fahrbahnbelag geworden und muss saniert werden. "Wir kommen nicht umhin, die Sanierung der Verbindungsstraße in Angriff zu nehmen", sagte Bürgermeister Oliver Schmid in der Januarsitzung des Gemeinderats.

Ebenfalls auf Binsdorfer Gemarkung ist das zweite Straßenbauvorhaben im Haushaltsplan: Die Beundgasse soll in den kommenden zwei Jahren für insgesamt 450 000 Euro gerichtet werden. Die Planungen beginnen dafür bereits 2020, dafür stehen 50 000 Euro bereit.

Weitere 60 000 Euro sind für die Instandsetzung von Feldwegen am Geislinger Hundeplatz und in Erlaheim vorgesehen. Kleinere Ausbesserungen soll es im laufenden Jahr zudem bei einer Reihe von Gehwegen geben.

Alle genannten Sanierungsarbeiten werden derzeit ausgeschrieben und im Lauf des Jahres ausgeführt – abhängig davon, wie schnell die beauftragten Unternehmen Kapazitäten dafür frei haben.